Zum Abschied aus dem Repräsentatenhaus ***
Ron Paul rechnet schonungslos mit der amerikanischen Politik ab....
14.11.2012
In einer bewegenden Abschiedsrede
zieht Ron Paul eine dramatische Bilanz zur Situation in den USA:
Freiheit, Wohlstand und Frieden seien nie gefährdeter gewesen als heute.
"Da dieses System auf Schulden, dem Selbstbetrug und auf dem Irrglauben
beruht, Schulden könnten durch ungezügeltes Gelddrucken in einem
Papiergeldsystem finanziert werden, war es im Vornherein zum Scheitern
verurteilt." - Es ist eine historische Rede.
Die Mahnungen betreffen
nicht nur die USA sondern die gesamten westlichen Industrienationen.
Ron Paul (1): Wenn wir nicht einsehen, dass
der aufgeblähte Regierungsapparat, das Papiergeldsystem, die mit Füssen
getretene Freiheit, die Planwirtschaft, die öffentliche Wohlfahrt und
die Kriegslüsternheit unsere Krise verursacht haben, setzt sich der
andauernde und riskante Marsch in Richtung Korporatismus und sogar
Faschismus mit noch mehr Verlust unserer Freiheiten weiter fort. Schon
heute ist „Wohlstand“ für eine breite Mittelschicht zum unerreichbaren
Traum verblasst.
Ron Paul (2): Das grosse Hindernis für einen echten Wandel in Washington ist die Weigerung anzuerkennen, dass unser Land bankrott ist.
Ron Paul (3): Es dauerte lange, um unseren
Reichtum zu verkonsumieren, unsere Währung zu zerstören, unsere
Produktivität zu untergraben und unsere finanziellen Verpflichtungen bis
jenseits des Punkts ohne Wiederkehr auszudehnen.
Ron Paul (4): Die Krise zerstörte die Illusion, Reichtum und Wohlstand würden ewig dauern.
Ron Paul (5): Eine Dollar-Krise wird das heutige, aus der Kontrolle geratene System in die Knie zwingen.
Ron Paul (6): Vertrauen Sie sich selbst, nicht der Regierung. Viele Amerikaner fordern, dass man
ihnen reinen Wein einschenkt und aufhört, alles schönzureden. Ohne
diesen ersten Schritt sind Lösungen unmöglich.
Ron Paul (7): Die unmoralische Anwendung von
Gewalt ist die Quelle all unserer politischen Probleme. Leider streben
viele religiöse Gruppen, säkulare Organisationen und psychopathische
autoritäre Regierungen danach, die Welt gewaltsam zu verändern.
Ron Paul (8): Kein Regierungsmonopol für Gewaltanwendung. Unsere Bürger sind heute schuldig, bis ihre Unschuld durch verfassungswidrige Verwaltungs-Gerichte bewiesen ist.
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